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Vom Kanton Uri nach Imperia und über die Cinque Terre nach Massa
Vom Kanton Uri nach Imperia und über die Cinque Terre nach Massa

Vom Kanton Uri nach Imperia und über die Cinque Terre nach Massa

Wir haben ja bereits in unserem ersten Post (Link) darüber berichtet, wie wir von dem ursprünglichen Ziel Albanien auf Italien gekommen sind und wollen euch nun auf den ersten Tagen unserer Reise mitnehmen. Aus dem Kanton Uri und nach einer fantastischen und ruhigen Nacht am Vierwaldstätter See führte uns unsere Reise zunächst nach Ligurien – genauer gesagt nach Poggi oberhalb von Imperia. Die Region nennt sich „Riviera del Fiori“. Wir haben dort Familie und ein kurzer Besuch war daher mehr als naheliegend. Die Ecke um Poggi ist wirklich malerisch und sehr ursprünglich. Dadurch ist natürlich auch für Autos nur sehr wenig Platz. So wie es eigentlich überall sein sollte. Poggi ist vor allem deshalb so reizvoll, weil es einen wunderbaren Blick auf das ligurische Meer bietet.

Über die Cinque Terre nach Massa

Unser Reiseplan hat sich von Tag zu Tag und manchmal auch von Stunde zu Stunde verändert und so haben wir uns von Imperia auf den Weg gemacht in die Cinque Terre in der Provinz La Spezia. Die Gegend ist vor allem für Ihre steilen Berge an der Küste bekannt und sehr grün. Auf dem Weg haben wir nur in den größeren Orten großen Tourismus ausmachen können und konnten so die 50 Kilometer Serpentinen richtig genießen. Immer wieder haben wir einheimische mit Ihrer Ape getroffen und hatten einen wunderbaren Blick auf das Meer.

Porto Venere war völlig überfüllt – also ab in die Berge!

Das eigentliche Ziel war der Ort Porto Venere direkt vor La Spezia allerdings hat uns hier der Betrieb vor Ort einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war unglaublich überlaufen – überraschenderweise aber nur von italienischen Touristen. Im August sind hier die zentralen Ferien und daher sind alle Orte mit Bademöglichkeiten oder gut ausgebautem Tourismus sehr voll. Wir haben daher umdisponiert und sind über Massa direkt weiter in die Berge vor Massa gefahren, um dort nach einem Platz für ein Abendessen und eine Übernachtung zu finden. Es ist ziemlich beeindrucken, wie es häufig direkt hinter den großen Orten an der Küste hoch geht in die Apenninnen. Direkt in San Marco, einem kleinen Ort auf ca. 350 Metern Höhe haben wir dann eine wunderbare Bar gefunden und konnten dann auch auf dem Dorfparkplatz übernachten und haben die Ruhe sehr genossen. Nur 20 Kilometer vom Meer entfernt sieht es hier mehr nach südamerikanischem Urwald aus, als nach Italien.

Im nächsten Teil nehmen wir euch dann mit in die Toskana!

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